Das verdienst Du in Deutschland wirklich als
Bauabrechner/in

Wenn Du Interesse am Beruf des Bauabrechners oder der Bauabrechnerin hast, dann wirst Du mit Sicherheit auch wissen wollen, wie viel man in diesem Job verdienen kann. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass das Gehalt als Bauabrechner/in in Deutschland zwischen 38.119 Euro und 54.809 Euro im Jahr liegt. Der Durchschnittsverdienst in diesem Beruf liegt bei 46.464 Euro im Jahr. Wie viel Du konkret verdienen wirst, hängt jedoch immer von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise Deinem Wohnort.

In den großen Städten Deutschlands ist es üblicherweise so, dass das Gehalt etwas höher ausfällt als in ländlicheren Gegenden. So liegen beispielsweise die durchschnittlichen Gehälter in Berlin und München bei 51.982 Euro bzw. 50.243 Euro im Jahr. Wer hingegen in kleineren Städten oder sogar auf dem Land arbeitet, muss unter Umständen mit einem etwas niedrigeren Gehalt rechnen. Insgesamt aber lässt sich sagen, dass der Beruf des Bauabrechners oder der Bauabrechnerin eine gute Vergütung bietet und sich somit auch finanziell durchaus lohnt.

46.734 € brutto pro Jahr

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Brutto-Netto-Rechner

Das sind Deine Aufgaben als Bauabrechner/in

Als Bauabrechner/in bist du für die Kalkulation von Baukosten zuständig. Du arbeitest eng mit Architekten, Bauleitern und anderen am Bau beteiligten Fachleuten zusammen und kalkulierst die Kosten für Material, Arbeitszeit und weitere Faktoren, die für den Bau notwendig sind. Dabei musst du besonders sorgfältig arbeiten und auch auf kleinste Details achten, denn ein Fehler in der Kalkulation kann dazu führen, dass das Bauvorhaben nicht wie geplant realisiert werden kann oder deutlich teurer wird als geplant. Neben einem ausgeprägten Zahlenverständnis und technischen Verständnis, sind auch gute kommunikative Fähigkeiten gefragt.

Wie werde ich Bauabrechner/in?

Wenn Du daran interessiert bist, als Bauabrechner/in zu arbeiten, gibt es verschiedene Wege, die Du einschlagen kannst. Eine Möglichkeit ist eine Ausbildung zum/r Bauzeichner/in, bei der Du in den Bereichen Bauplanung und Konstruktion geschult wirst. Alternativ kannst Du auch eine kaufmännische Ausbildung im Bereich Bau oder ein Studium in Bauingenieurwesen oder Baubetriebswirtschaftslehre absolvieren. Wichtig ist, dass Du ein gutes Verständnis für Mathematik und Zahlen sowie technisches Verständnis mitbringst. In der Praxis lernst Du dann, wie Du Angebote und Kostenvoranschläge erstellst, Baukosten überwachst und Baustellendokumentationen führst. Mit Deiner sorgfältigen Arbeitsweise und Deinem Organisationsgeschick trägst Du zum Erfolg von Bauprojekten bei.

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