Das verdienst Du in Deutschland wirklich als
Bedarfsplaner/in

Du bist interessiert daran, als Bedarfsplaner/in in Deutschland zu arbeiten und interessierst dich für die Gehaltsaussichten in diesem Bereich? Das Gehalt eines Bedarfsplaners variiert je nach Region und Unternehmensgröße. Grundsätzlich liegt das Mindestgehalt bei 39.892 Euro und das Maximum bei 58.260 Euro brutto im Jahr. Hierbei handelt es sich um Bruttojahresgehälter. Der Durchschnitt liegt bei 49.076 Euro jährlich, was einem Monatsgehalt von 4.090 Euro entspricht.

Besonders hohe Gehälter sind in den Großstädten wie München, Frankfurt am Main oder Hamburg sowie in Unternehmen mit einem hohen Umsatz zu erwarten. In diesen Städten können Bedarfsplaner bis zu 68.000 Euro jährlich verdienen. Aber auch in kleineren Städten wie Dresden oder Erfurt werden Gehälter von bis zu 55.000 Euro im Jahr bezahlt. Es sei aber angemerkt, dass das Gehalt stets von der individuellen Qualifikation, der Berufserfahrung und dem Unternehmen abhängt. Es kann also auch vorkommen, dass individuelle Verhandlungen über das Gehalt notwendig sind.

49.363 € brutto pro Jahr

Du möchtest wissen, was dir von deinem Bruttogehalt Netto (nach abzug aller Steuern) übrig bleibt? Schau bei unserem Gehaltsrechner vorbei.

Brutto-Netto-Rechner

Das sind Deine Aufgaben als Bedarfsplaner/in

Als Bedarfsplaner/in bist du für die Planung der Materialien und Ressourcen verantwortlich, die dein Unternehmen benötigt, um seine Produkte herzustellen oder seine Dienstleistungen zu erbringen. Du stellst sicher, dass die richtigen Materialien in ausreichender Menge zur Verfügung stehen und planst die Produktion oder die Erbringung der Dienstleistung so, dass sie rechtzeitig und effizient erfolgt. Dabei arbeitest du eng mit anderen Abteilungen wie Einkauf, Produktion und Vertrieb zusammen und trägst somit maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens bei. Ein Job als Bedarfsplaner/in erfordert eine sorgfältige Arbeitsweise, eine hohe Analyse- und Problemlösungskompetenz sowie gute kommunikative Fähigkeiten.

Wie werde ich Bedarfsplaner/in?

Wenn du Bedarfsplaner/in werden möchtest, solltest du zunächst eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich absolvieren. Eine gute Grundlage bieten hierfür beispielsweise kaufmännische Berufe wie Industriekaufmann/frau oder Groß- und Außenhandelskaufmann/frau. Im Anschluss kannst du eine Weiterbildung zum/zur Bedarfsplaner/in absolvieren, die in der Regel berufsbegleitend durchgeführt wird. Hier lernst du, wie du den Bedarf an Rohstoffen, Materialien oder auch Personal für ein Unternehmen planst und berechnest. Gute mathematische Kenntnisse und ein ausgeprägtes analytisches Denkvermögen sind für diesen Beruf besonders wichtig. Als Bedarfsplaner/in hast du in der Regel gute Karrierechancen und verdienst ein attraktives Gehalt.

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