Das verdienst Du in Deutschland wirklich als
Bewährungshelfer/in

Wenn du dich für den Beruf des Bewährungshelfers oder der Bewährungshelferin interessierst, solltest du auch einen Blick auf das Gehalt werfen. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass das Gehalt in diesem Berufsfeld recht gut ist. Der Mindestlohn beträgt in Deutschland 33.687 Euro, der höchste Verdienst bei 45.979 Euro und der Durchschnitt liegt bei 39.833 Euro. Jedoch sind die Gehälter in verschiedenen Städten unterschiedlich. In der Regel ist es so, dass in Großstädten wie Berlin, Hamburg oder München das Gehalt höher ausfällt als in kleineren Orten oder ländlichen Regionen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Gehalt als Bewährungshelfer nicht allein von der Stadt abhängt. Eine wichtige Rolle spielen auch deine Qualifikationen, Erfahrungen und die Art der Einrichtung, in der du arbeitest. So kann es beispielsweise sein, dass du in einer Einrichtung mit einem höheren Sicherheitsstandard eine höhere Vergütung bekommst als in einem Jugendzentrum. Faktoren wie Berufserfahrung und Weiterbildungen können zu einem höheren Gehalt führen. Insgesamt bietet der Beruf als Bewährungshelfer/in jedoch ein gutes Einkommen und kann sowohl finanziell als auch persönlich sehr erfüllend sein.

40.059 € brutto pro Jahr

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Brutto-Netto-Rechner

Das sind Deine Aufgaben als Bewährungshelfer/in

Als Bewährungshelfer/in arbeitest du mit Menschen, die eine Straftat begangen haben und nun auf Bewährung sind. Du bist für sie eine wichtige Ansprechperson und unterstützt sie dabei, ihre Bewährungsauflagen erfolgreich zu erfüllen und ein straffreies Leben zu führen. Du begleitest deine Klienten bei der Suche nach Arbeit oder Wohnraum, hilfst ihnen bei der beruflichen oder schulischen Weiterbildung und bist bei persönlichen Problemen und Konflikten für sie da. Außerdem überwachst du die Einhaltung der Bewährungsauflagen und passt gegebenenfalls den Bewährungsplan an. Als Bewährungshelfer/in benötigst du ein hohes Maß an Empathie und sozialer Kompetenz, aber auch Durchsetzungsvermögen und Kritikfähigkeit. Du arbeitest eng mit Justizbehörden und anderen Fachkräften zusammen und trägst so wesentlich zur Wiedereingliederung deiner Klienten in die Gesellschaft bei.

Wie werde ich Bewährungshelfer/in?

Wenn du Bewährungshelfer/in werden möchtest, solltest du zunächst eine einschlägige Ausbildung wie zum Beispiel ein Studium der Sozialen Arbeit oder der Kriminologie absolvieren. Während deines Studiums kannst du dich auf den Bereich Bewährungshilfe spezialisieren und dich somit optimal auf deinen zukünftigen Job vorbereiten. Auch praktische Erfahrungen durch Praktika oder ehrenamtliche Tätigkeiten in diesem Bereich können deinen Einstieg erleichtern. Nach Abschluss deines Studiums gibt es verschiedene Möglichkeiten, um als Bewährungshelfer/in tätig zu werden. Du kannst dich zum Beispiel bei öffentlichen Trägern wie dem Justizvollzug oder auch bei privaten Einrichtungen bewerben. Wichtig ist bei diesem Beruf vor allem auch ein hohes Maß an Empathie, Verantwortungsbewusstsein und Durchsetzungsvermögen.

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