Das verdienst Du in Deutschland wirklich als
Ergänzungskraft

Wenn Du dich für den Beruf des Ergänzungskrafts interessierst, ist das Gehalt sicherlich eine wichtige Frage für dich. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass das Gehalt als Ergänzungskraft in Deutschland stark von verschiedenen Faktoren abhängig ist. Dazu zählen unter anderem deine Qualifikationen, die Art der Einrichtung, in der du tätig bist, und nicht zuletzt der Standort.

Die Gehälter für Ergänzungskräfte unterscheiden sich gerade in den Städten deutlich. Ein Blick auf die Zahlen zeigt, dass das Durchschnittsgehalt in Deutschland bei etwa 35.332 Euro pro Jahr liegt. In Städten wie München oder Berlin kann das Durchschnittsgehalt jedoch bei rund 41.411 Euro liegen. In kleineren Städten und ländlichen Regionen hingegen kann das Gehalt als Ergänzungskraft auch deutlich niedriger ausfallen. Hier variiert das jährliche Gehalt oft zwischen 29.254 und 35.332 Euro. Es ist deshalb wichtig, dass du dich vorab gut informierst und dich auf die jeweiligen Gehaltsstrukturen in der Region, in der du arbeiten möchtest, einstellst.

35.537 € brutto pro Jahr

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Brutto-Netto-Rechner

Das sind Deine Aufgaben als Ergänzungskraft

Als Ergänzungskraft unterstützt du Pädagoginnen und Pädagogen bei ihrer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Kindertageseinrichtungen, Schulen oder anderen pädagogischen Einrichtungen. Deine Aufgaben können dabei sehr vielfältig sein und umfassen beispielsweise die Durchführung von Freizeitaktivitäten, die Unterstützung bei Fördermaßnahmen oder die Betreuung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen. Dabei arbeitest du eng mit den Fachkräften vor Ort zusammen und trägst dazu bei, dass die Bedürfnisse aller Kinder bestmöglich erfüllt werden. Ein wichtiger Aspekt deines Jobs als Ergänzungskraft ist es, eine empathische und vertrauensvolle Beziehung zu den Kindern aufzubauen, um so für eine positive Lern- und Entwicklungsumgebung zu sorgen.

Wie werde ich Ergänzungskraft?

Um Ergänzungskraft zu werden, musst du zunächst einmal eine abgeschlossene Ausbildung als Pflegehelfer/in oder eine vergleichbare Qualifikation mitbringen. Eine Ausbildung als Altenpfleger/in wäre natürlich von Vorteil. Anschließend benötigst du ein polizeiliches Führungszeugnis und musst dich bei verschiedenen ambulanten Pflegediensten oder stationären Einrichtungen bewerben. Dort lernst du dann im Rahmen einer Einarbeitungsphase alles, was du als Ergänzungskraft für den Pflegealltag wissen musst. Dazu zählen zum Beispiel die Körperpflege, die hauswirtschaftliche Versorgung und auch die Unterstützung von pflegenden Angehörigen. Mit viel Empathie, Verständnis und Professionalität stehst du den Pflegebedürftigen bei und sorgst dafür, dass sie ein Leben in Würde und Selbstbestimmung führen können.

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